Der diesjährige Osterspaziergang fand bei gefühlten -7°C und strahlendem Sonnenschein am Ufer des Lake Ontario statt. Dank des Kunstprojektes "Winterstations" gab es viel zu entdecken.
Entlang Torontos Stadtstrand Woodbine Beach wurden im Rahmen der Aktion "Winterstations" mehrere Kunstinstallationen aufgestellt. Die Aktion läuft von Ende Februar bis Anfang April und
zeigt Werke einheimischer und internationaler Künstler.
Damit die Installationen nicht bei starkem Wind davonfliegen, werden sie um die im Winter verwaisten Rettungsschwimmer-Türme herum gebaut. Das gibt dem Ganzen auch zusätzliche Stabilität.
Die braucht es, denn die Projekte werden natürlich angefasst, durch einge läuft man hindurch oder interagiert anders mit ihnen. Gerade die Installation "Make some noise" musste da einiges aushalten, wenn grosse und kleine Besucher mit viel Einsatz die zahlreichen Handkurbeln bedienten, um die verschiedenen Tröten und Sirenen anzuwerfen.
Der tiefere Sinn erschloss sich mir nicht bei allen Kunstwerken, aber das muss er ja auch nicht. Die Aktion ist in erster Linie eine tolle Idee, und Besucher aller Altergsgruppen haben ihren Spass daran.
Vielleicht ist der strahlende Sonnenschein an diesem Wochenende ja auch ein Indiz dafür, dass es dieses Jahr doch noch mit dem Frühling klappt. Das wäre ja wirklich eine tolle Sache.
In diesem Sinne: Frohe Ostern!
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