Dieses Wochenende waren wieder jede Menge Menschen in Toronto unterwegs, um sich eine Nacht lang Kunstinstallationen und Kulturprojekte anzusehen. Hier sind einige Bilder.
Bei der zehnten Ausgabe von Torontos Kulturnacht hatten die Veranstalter Glück mit dem Wetter. Es blieb weitgehend trocken, allerdings war es für meinen Geschmack doch recht
windig, so dass sich die milden Herbsttemperaturen doch etwas frisch anfühlten.
Anders als bei der Nuit Blanche 2014 waren die Exponate diesmal weiträumiger verteilt. Dadurch musste man zwar mehr laufen, es gab aber auch deutlich weniger Gedränge.
Schlange stehen musste man an einigen Installationen trotzdem. Aber diese Zeit sind die Projekte üblicherweise wert, zumal manche Exponate nur für diese eine Nacht zu sehen sind! Insgesamt
war ich gute sechs Stunden auf Achse, hatte aber jede Menge Spass.
Kürzlich gab es in Toronto auch ein anderes Kultur-Event zu sehen. Die kanadische Version des Oktoberfests kann dem Original natürlich nicht das Wasser reichen, eine nette Ergänzung für
den ohnehin prall gefüllten Veranstaltungskalender war es aber allemal.
Für Händler und Importeure deutscher Produkte ist die Veranstaltung sicher ein gutes Geschäft. Schliesslich kommen hier viele deutsche und deutsch-stämmige Menschen von nah und fern zusammen.
Das gesamte Geschehen spielte sich in einem Zelt ab, das auf dem Parkplatz am Ontario Place aufgebaut war. Es gab Bier, Brezen und Blasmusik. Einige Gäste warfen sich sogar beinahe bajuwarisch in Schale, was vielerorts ebenso staunend wie anerkennend zur
Kenntnis genommen wurde. Wenn man die landestypischen Trachten vergleicht, gibt es zwischen Bayern und Kanada ja wohl doch erkennbare Unterschiede. Aber was soll ich sagen: Ich für meinen Teil finde das voll in Ordnung ;-)
Beitrag teilen: